Ze Lage Projekt

Ausstellung - 5 Orte - 10 Interviews mit älteren Laager*innen - 5 Audio-Video Installationen kuratiert von Laager Vereinen - Dokumentation in Buchform „Ze Lage – Lebendige Geschichte“

Ze Lage (am See), so wird Laag als Ortschaft im Jahr 1238 erstmals erwähnt, ab 1525 heißt die Ortschaft Lag (Låg) und später Laag-Laghetti. Das Projekt will Geschichtliches über Laag sicherstellen, aufarbeiten und mit verschiedenen Medien allen Laager*innen zugänglich machen. Aber nicht nur, es will auch in die Zukunft blicken und Visionen entstehen lassen.

Ze Lage ist ein multimediales Ausstellungsprojekt, das auf Interviews mit älteren Menschen Laags fußt. Die Videos und Audios der Interviews werden mit Hilfe von verschiedenen Vereinen Laags an 5 Orten Laags ausgestellt – Bibliothek, alte Post, Bunker, Föhrenwald, Klösterle. An jedem Ort bleibt nach der Ausstellung eine QR Plakette bestehen, mit der man die Ausstellung jederzeit mittels Handy im Internet aufrufen und anschauen kann.

Gesammeltes Wissen über Laag in Buchform

Im Rahmen des Projektes „Ze Lage – Lebendige Geschichte“ hat der Bildungsauschuss Laag im Dezember 2022 eine umfassende, gedruckte Dokumentation über Laag vorgestellt. Diese zweisprachige Publikation bündelt erstmals gesammeltes historisches Wissen der Laager Dorfgeschichte und wurde zudem mit aktuellen Daten und Besonderheiten über Laag ergänzt.
Es ist keine wissenschaftliche Studie, sondern eine Sammlung, die als Ausgangspunkt für die zukünftige Ergänzung mit weiteren Informationen, Geschichten und Wissen dient.
Die Broschüre ist in den Bibliotheken von Laag und Neumarkt und in der Bar Centrale in Laag erhältlich.

Danke an alle Vereine und Einzelpersonen, die mitgearbeitet haben! Guido Veronesi hatte die Idee, ältere Menschen zu interviewen, um ihre Erinnerungen über Laag und das Dorfleben festzuhalten. Mit Hilfe von Elisabeth Girardi, Anni Girardi und Herbert Rossi hat er die Interviews durchgeführt und gefilmt.

Ein besonderer Dank geht an die interviewten Menschen.

Paola Atz, Ida Atz, Renzo Bedin, Ezio Boscheri, Beppino Dallacosta, Fritz Girardi, Johann Girardi, Alfredo Marchiodi, Beppina Pellegrin, Frida Rossi, Herbert Rossi, Amelia Tessadri, Alma Vanzo

Der Kulturverein Laag hat die Interviews aufgegriffen und damit ein Ausstellungsprojekt entwickelt. Martine De Biasi hat das Konzept des Projektes erstellt und die Arbeit der Vereine koordiniert. Der Bildungsausschuss Laag hat das Projekt finanziell und inhaltlich entstehen lassen und geleitet. Die Frauen der Bibliothek haben den Ausstellungsort in der Bibliothek kuratiert, Schützenverein und Alpini haben den Bunker betreut und der Circolo Culturale Italiano hat die alte Post übernommen. Danke an Paolo Cainelli für das zur Verfügung stellen seiner privaten Räume! Im Föhrenwald war der Verein Uhr su la Wond für die Ausstellung zuständig, das Klösterle ist vom Deutschen Kulturverein eingerichtet worden. Danke auch an alle Privatpersonen, die uns geholfen haben! Es sind zu viele, um alle aufzuzählen – das zeugt von der großen Lebendigkeit des Dorfes Laag, allen nochmals ein großes Dankeschön.

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